Zum Donnerdrummel, ist das ein Knorke Buch!
Winnis
größter Wunsch ist es, bei diesem Tanzwettbewerb zu gewinnen. Deshalb färbt sie
sich ihre Haare pink und verbringt jede freie Minute mit Tanzen. Da kommt ihr
Fiete alles andere als gelegen. Er ist zur Reha auf Winnis Heimat-Insel und hat
in etwa die Coolness einer Wassermelone. Doch als einige Inseltiere
verschwinden, machen sich die beiden zusammen mit Winnis zahmer Möwe
Chickenwing auf, um dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Fiete gerät bei
dieser Aktion jedoch in Lebensgefahr und Winni muss feststellen, dass sie ihn
lieber hat als geplant. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …
Winni
betreibt einen Vlog „ Windy Winni“ auf dem sie Tanzchoreografien
veröffentlicht. Kurzerhand färbt sie sich ohne zu fragen für einen Wettbewerb
die Haare pink und hat sich auch ein Piercing verpasst, zum Glück nur einen
Nasenring zum anclipen, aber das reicht iher Mutter um sauer auf sie zu sein
und Winnis Möwe Chickenwing ist auch noch verschwunden. Als Winni Steckbriefe
von Chickenwing auf Amrum verteilt, fällt ihr auf, dass ziemlich viele
Inseltiere verschwunden sind. Haben die Unterirdischen vielleicht etwas damit
zu tun? Ach was, die gibt es doch gar nicht, oder?
Zum
Glück wird Chickenwing schnell wieder
gefunden. Sein Retter allerdings ist so was von uncool, das es Winni die
Sprache verschlägt. Der trottelige und etwas untersetzte Fiete kommt aus Berlin
und macht auf Amrum eine Reha um sich mit seiner Diabeteserkrankung
zurechtzufinden. Fiete findet hingegen schnell gefallen an Winni und weicht ihr
nicht mehr von der Seite. Wie praktisch das Fiete eine Drohne hat, und somit
sieht Winni schon die tollsten Einstellungen für Ihr Video, doch je länger Sie
mit Fiete zusammen ist, desto mehr entdeckt sie das ihr erster Eindruck wohl
falsch war, denn langsam entwickelt sich bei Winni ein Gefühl für Fiete das sie
selbst erst nicht richtig wahr haben will.. Bei Aufnahmen mit Fietes Drohne
entdecken sie einen vermissten Hund in den Dünen. Den beiden kommt das
Verschwinden der Tiere sehr komisch vor und sie machen sich an die Aufklärung
des Falles. Doch zwischendurch müssen die beiden noch auf die Tasmanischen
Teufel aufpassen, dies ist der Spitzname den Winni ihren beiden kleineren
Zwillingsschwestern verpasst hat, denn diese stellen immer nur Unsinn an.
Mina
Teicherts Art zu schreiben ist wunderbar erfrischend. Das Buch sprüht vor
Wortwitz und die eine oder andere Passage hat mich dazu gebracht laut los zu
lachen.
Die Charactere sind durchweg liebenswert und so beschrieben
dass man sich direkt in das Buch reinversetzen kann.
Am Anfang jedes Kapitels sind tolle Illustrationen von
Chickenwing, auch das Cover finde ich sehr ansprechend.
Ich habe das Buch innerhalb von ein paar Stunden am Stück
durchgelesen und bin wirklich begeistert, ich werde es definitiv an meine
Mädels weitergeben, und ich bin mir sicher das auch sie ihren Spaß damit haben
werden.
Empfehlen würde ich es allen Leseratten ab 10 Jahren.
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